Das große Detektivspiel
Auf spielerische Weise lernen die Schüler die verschiedenen Bereiche der
Sammlung kennen.
Die Klasse wird in 5 Gruppen aufgeteilt, die mit Fragebögen zu
Themenbereichen wie z. B. Essen, Trinken und Vorratshaltung oder
mittelalterliche Pilger ausgerüstet werden. Mit Hilfe der Bögen erkunden
die einzelnen Gruppen nun das Museum und lösen ihre Aufgaben auf dem
Fragebogen. Zur Vertiefung werden In der gemeinsamen Abschlussrunde die
Ergebnisse vorgestellt und einzelne Objekte oder Vorgehensweisen
erläutert.
Bild: z.B. Wassertragen mit Pützkannen
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Forschergruppen unterwegs
Mit dem gemeinsamen Erarbeiten eines Themas der Sammlung in der
Kleingruppe und der Präsentation der Ergebnisse vor der Klasse soll den
Schülern die verschiedenen Facetten und die Bezüge innerhalb einer
Sammlung erfahrbar werden.
Die Klasse bildet 5 Gruppen, die als Forscherteams die Aufgabe haben,
die 5 Räume des Museums mit ihren jeweiligen Themenbereichen zu
erkunden. (Technikraum, Küche, Geschichte, Pilgerraum, weitere
Keramikprodukte) Die einzelnen Teams stellen ihre Ergebnisse zu ihren
Bereichen der gesamten Klasse im jeweiligen Raum vor.
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Projekttag
Der Projekttag richtet sich vor allem an große Gruppen, die das Museum
kennenlernen wollen wie z. B. drei Klassen einer Jahrgangsstufe.
Im Unterschied zum Basisschulprogramm befassen sich die Schüler
zusätzlich mit einem weiteren Bereich der Keramik, der meist in der
jeweiligen Sonderausstellung gezeigt wird. Der Projekttag umfasst einen
zeitlichen Rahmen von 4 Stunden, in welchem die Gruppen die vier
Bausteine unseres Programms
1. Die historische Ausstellung im Pastorat
2. Die Sonderausstellung im neuen Ausstellungssaal
3. Die praktische Arbeit in der Werkstatt
4. Die Vorführung auf der Töpferscheibe
in unterschiedlicher Reihenfolge kennenlernen
und ausprobieren können.
Er eignet sich für Schüler/innen ab Jahrgangsstufe 4.
Mit der Sonderausstellung bekommt unser hauptsächlich historisch
geprägter Blick auf die Keramik eine zusätzliche Dimension.
Außerdem ist es möglich, einen besonderen thematischen Schwerpunkt als
einen Baustein mit einer Gruppe auszuarbeiten. (falls keine
Sonderausstellung vorhanden ist)
Aktuelle Preise bitte anfragen
Mail:
museumsverein@toepfereimuseum.de
Mindestzahl= 20 Schüler
Dauer: 4 Std
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Natur und Kultur -
Wildbienen-Niststeine aus Ton
Zu unserem Jahresthema: "Kultur und Natur Hand in Hand" bieten wir ein
pädagogisches Programm an, das die Schüler für die Situationen der
Wildbienen sensibilisieren soll und gleichzeitig erfahrbar macht, dass
mit einer kreativen Arbeit mit Ton ein aktiver Beitrag zum Umweltschutz
geleistet werden kann.
Unser Projekt ist eine Kooperation mit der Biostation Düren. In diesem
gemeinsamen Workshop lernen die Schüler die aktuelle Situation der
Wildbienen durch eine Fachfrau anschaulich kennen und stellen daraufhin
eigene Nisthilfen aus Ton her, die auf dem Schulgelände oder im eigenen
Garten die oft fehlenden Nistmöglichkeiten für die Wildbienen ersetzen
können.
Dauer: 3 Std
Kosten: auf Anfrage (Basisschulprogram + Zusätzliche Materialkosten
+Pauschale Biostation oder Sponsoring vom Projekt
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Leben und Töpfern in der Jungsteinzeit
"Die Vergangenheit ist ein fremdes Land, man macht dort viele Dinge
anders." L.P. Hartley
Wie haben die Menschen vor ca. 5000 Jahren gelebt?
Einen kleinen Eindruck gewinnen unsere Schüler, wenn sie mit uns eine
Reise in die Jungsteinzeit unternehmen und spielerisch lernen, wie
mühsam und zeitaufwändig damals viele Tätigkeiten waren, an die wir
heute "keine Zeit mehr verschwenden." Am Beispiel der
Nahrungszubereitung lernen die Schüler den Aufwand kennen, der für die
tägliche Ernährung nötig war und werden vielleicht bei der
abschließenden Erzählrunde am Feuer mit ihrem selbstgebackenen Stockbrot
einen anderen Blick auf viele selbstverständliche Errungenschaften
gewonnen haben.
Zur Einstimmung auf den Erlebnistag begeben wir uns auf eine gedankliche
Zeitreise. Am Ziel angekommen, stehen für die Schüler eine große Zahl
von authentischen Gegenständen wie z.B. Feuersteinaxt, Beitel, Mahlstein
oder Knochennadel bereit, die für die Jungsteinzeit charakteristisch
sind. Anhand dieser Gegenstände erforschen unsere Schüler nun in kleinen
Gruppen einzelne Themenbereiche wie Ernährung, Wohnen, Kleidung,
Feuermachen oder Haustiere.
Nachdem die Forscher ihre Ergebnisse in der Runde mitgeteilt haben und
fehlende Informationen ergänzt worden sind gilt es praktische
Erfahrungen zu machen. Die Arbeitsbereiche teilen sich auf in
Nahrungszubereitung, Feuermachen und Feuerwache, Töpfern und
Schieferschlagen (Amulett). Möglich sind außerdem Weben und Malen mit
Erdfarben. Einen Schwerpunkt bilden hierbei die in der Wulsttechnik
gearbeiteten Tonschalen. Ein Schüler entscheidet sich für eine
Tätigkeit, je nach Zeit ist ein Wechsel möglich.
Die Abschlussrunde kann beim gemeinsamen Stockbrotessen am Feuer
stattfinden oder in einer neutralen Runde, bei der die Schüler aus der
heutigen Perspektive ihre Erlebnisse in der Steinzeit überdenken und
kommentieren.
Unser Programm umfasst einen zeitlichen Rahmen von ca. 3 Stunden, ist
jedoch grundsätzlich inhaltlich und zeitlich variabel. Es findet eine
altersgemäße Aneignung der Lerninhalte statt.
Viel Spaß beim Ausprobieren wünscht Ihnen
Ihr Museumsteam
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